Samstag, 10. Dezember 2016

Rezension zu Novemberschokolade ♥

Hey ihr lieben!
Von mir gibt es heute einen etwas sehr schokoladelastigen
Blogbeitrag, denn ich habe Novemberschokolade und wie
der Name schon sagt ist die Geschichte
 zum Anbeißen ;)




Titel: Novemberschokolade

Autor: Ulrike Sosnitza

Verlag: Heyne


Einband: Taschenbuch


Preis: 9,99 € 


Seiten: 368


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Beschreibung:


Zimt, Koriander und natürlich Schokolade – in Würzburgs einzigartiger Chocolaterie liegen verheißungsvolle Düfte in der Luft. Hier zaubert Lea Winter die wunderbarsten Schokoladengenüsse. Doch Liebe und Begeisterung allein bezahlen keine Rechnungen. Lea steht kurz vor der Pleite, und der einzige Ausweg scheint die Teilnahme an einem Wettbewerb zu sein. Mitten in ihrer Recherche entdeckt sie ihre Mutter Anne, die vor über zwanzig Jahren spurlos verschwand, in der Fachzeitschrift der Chocolatiers. Lea macht sich auf den Weg zu ihr und erfährt eine lang verdrängte, furchtbare Wahrheit.



Meinung:


Beim Anblick dieses wundervollen Covers beginnt wohl jeder Betrachter Lust auf Schokolade zu bekommen. Genauso ging es mir die ganze Geschichte über, denn wie man sich vielleicht schon selbst erraten kann, spielt die Schokolade hier eine große Rolle.
Die Protagonistin Lea Winter hat eine eigene  Chocolaterie und in dieser steckt wirklich ihr ganzes Leben und ihr größter Traum. Doch leider treten finanzielle Probleme auf und so muss sie um ihren geliebten Laden bangen und ganz schnell eine Lösung finden. Der einzige Ausweg ist ein Wettbewerb. Das ist aber nicht der einzige Trubel in Leas Leben, denn sie findet durch einen Zufall ihre Mutter, die sie das letzte Mal vor 20 Jahren gesehen hat und dann ist da noch der attraktive Alessandro, der ihr der Kopf verdreht. Kann Lea das alles schaffen? Und vorallem kann sie ihre Chocolaterie retten?

Ich muss zugeben, dass mich der Beginn der Geschichte nicht sehr überzeugen konnte, da mir alles zu unübersichtlich war. Nach ein wenig lesen habe ich mich dann aber vollkommen in der Geschichte einfinden können und auch die Story hat immer mehr an Fahrt aufgenommen und viel für den Leser bereit gehalten. Lea Winter, die im Mittelpunkt der Geschichte steht, hat mir sehr gut gefallen. Man konnte als Leser sark mit ihr mitfühlen und es hat mir wirklich gut gefallen, dass sie trotz vielen Niederlagen und "hinfallen" immer wieder aufgestanden ist und für ihren Traum gekämpft hat. Was ich von Leas Mutter halten soll weiß ich bis heute noch nicht, denn diese Frau war so unsympatisch und man konnte ihr Handeln einfach nicht verstehen.

Ebenfalls Leas Liebe zu Schokoladen, Gerüchen etc. hat der Geschichte einen schönen Ausgleich gegeben und ich als Leser hatte selbst schon das Gefühl die Gerüche riechen zu können. Plötzlich hatte auch ich große Lust in Leas Rolle zu schlüpfen und Pralinen zu machen. Gestern habe ich tatsächlich auch welche gemacht, wie ihr oben auf dem Bild sehen könnt und ich habe mich selbst wie eine Konditorin gefühlt. Manchmal können mich Bücher so stark beeinflussen un bringen mich zu etwas Neuem und das finde ich richtig schön. Also ganz klar Hut ab, dass dies nun "Novemberschokolade" geschafft hat.

Der Spannungsbogen der Geschichte wurde immer gehalten und so hat man außer gaaaaanz viel Schokolade noch einen Grund das Buch nicht aus den Händen zu legen. Das Familiengeheimnis war von der Grundidee wirklich mysteriös aufgebaut, jedoch wurde es mir an einigen Stellen etwas zu sehr übertrieben, was nicht hätte sein müssen. Ich hatte hier das Gefühl, dass es eingezwungen war und so wirkte es leicht unglaubwürdig. Trotzdem hat mir das Buch dank sehr vielen positiven Punkten insgesamt gut gefallen.

Der Schreibstil ist sehr detailreich und so kann man sich die Story bildlich auch gut vorstellen. Es steckt sehr viel Charme und Liebe in dem Buch, unter anderm auch durch die Liebesgeschichte, die ebenfalls einen kleinen Bestandteil des Buches einnimmt. Alessandros Vater hat gegenüber von Leas Laden ein Restaurant und ist sozusagen auch ein kleiner Konkurrent zu Lea, da schon einige Streitereien aufgetreten sind. So ist Alessandro und Leas Liebe also irgendwie verboten - und Leute lasst uns doch mal ehrlich sein solche "verbotenen" Liebesgeschichten sind doch immer die Schönsten und so war es auch hier..


Fazit:


Ein schöner Begleiter für ein winterliches Wochenende, denn viel Schokolade, Liebe und auch etwas Spannung sorgen für ein tolles Lesevergnügen. Als Leser bekommt man selbst Lust Pralinen zu machen und in Leas Fußstapfen zu treten. Die Geschichte ist mit viel Gefühl verbunden und so hatte ich des Öfteren das Gefühl live dabei zu sein und mit der Protagonistin mitzufiebern.

Ich vergebe nun 4 von 5 Sterne!
Danke an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar! (:


In Liebe, Meike.

1 Kommentar:

  1. Hallo :)
    Hab das Buch auch schon gelesen, macht unglaublich Lust auf Schokolade:)

    Schöne Rezi!

    Liebe Grüße Luna
    http://luna-liest.blogspot.co.at/

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