Freitag, 30. September 2016

Rezension zu Tochter des Windes ♥

Halli Hallo :)
Ich wünsche euch ein wunderschönes & vorallem
erholsames Wochenende. Von mir gibt es heute
eine Rezension zu dem schönen Buch 
"Tochter des Windes."


Titel: Tochter des Windes

Autor: Stacy Gregg

Verlag: Kosmos


Einband: Gebundene Ausgabe


Preis: 14,99 € 


Seiten: 320


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Beschreibung: 

Prinzessin Haya ist drei Jahre alt, als ihre Mutter bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kommt. Ihr Vater, der König von Jordanien, liebt seine Tochter über alles, doch er hat kaum Zeit für sie. Haya fühlt sich einsam und verlassen und schottet sich immer mehr ab. Erst die Liebe zu dem Fohlen Bree, dessen Mutter bei der Geburt stirbt, bringt sie langsam ins Leben zurück. Ohne Haya kann Bree nicht überleben, und so werden die beiden unzertrennlich. Als Haya schließlich ins Internat nach England kommt, begreift sie, dass sie sich ihren lange unterdrückten Gefühlen stellen und einen Neubeginn wagen muss. 

Meinung: 

Zuerst einmal solltet ihr wissen, dass ich als kleines Kind Perdebücher geliebt habe und auch jetzt immer noch ein Pferdefan bin, da ich selbst schon 6 Jahre reite. Letztens habe ich  zufällig bei Lovelybooks ein Gewinnspiel zu "Tochter des Windes" gefunden. Da mich der Inhalt sofort angesprochen hat und ich einfach mal wieder wie früher ein Pferdebuch lesen wollte, habe ich auf "gut Glück" mitgemacht und dann tatsächlich auch gewonnen.
In der Geschichte geht es um Prinzessin Haya, die mit 3 Jahren ihre Mutter bei einem Flugzeugabsturz verliert. Dabei stirbt auch ein Teil von Haya selbst, denn sie stand ihrer Mutter unglaublich Nahe. Sie fühlt sich leer und nur das Reiten kann ihr etwas Geborgenheit geben. Als sie dann das Fohlen Bree kennenlernt, findet sie wieder einen Sinn im Leben. Die beiden verstehen sich blind und teilen dazu auch noch ein ähnliches Schicksal, was ihre Beziehung umso enger bindet. Irgendwann muss sich Haya ihrer Vergangenheit stellen und auch ihr Verhältnis zu Bree muss einiges aushalten..
Schon am Beginn der Geschichte hatte ich einen sehr positiven Eindruck von "Tochter des Windes." Das Buch beginnt unglaublich spannend und man fühlt schon im ersten Moment mit der Protagonistin Haya mit. Es tat mir so leid für sie, dass sie ihre Mutter in diesem jungen Alter verlieren musste und ich konnte verstehen warum sie sich vor allem zurückzieht. 

Doch trotzdem wirkt sie schon sehr reif für ihr Alter und da man sie in dem Buch über Jahre hin begleitet, merkt man ihre starke Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchmacht. Hayas Liebe zu Pferden, die ihr unglaublichen Halt gibt, konnte ich sehr nachempfinden. Ein persönliches Highlight für mich war das Kennenlernen zwischen Haya und Bree. Die beiden passen perfekt zusammen und ich fand ihre Beziehung rührend und bewegend. Beide teilen ein ähnliches Schicksal und ihre Beziehung wird immer inniger. Auch wenn die beiden mal etwas länger getrennt sind, verlieren sich die beiden niemals richtig, denn ohne einander können sie nicht.

Als Protagonistin hat mir Haya insgesamt super gefallen. Sie ist tapfer, mutig, klug, kreativ und hat einen tollen Ehrgeiz. Mit schwierigen Situationen geht sie verantwortungsvoll um und auch wenn etwas mal nicht so klappt wie es sollte, gibt sie nicht auf und versucht weiterzukämpfen. Meistens habe ich sie dafür stark bewundern können.
Auch Spannung war durch und durch vorhanden. Ich möchte nicht allzu viel verraten, aber es sind definitiv viele überraschende Wendungen vorhanden, die einen dann nicht mehr aufhören lassen mit dem Lesen.

Zu der wundervollen Geschichte, hat mir auch der Schreibstil Vergnügen bereiten können. Der Palast und allgemein alle Szenen wurden ganz schön beschrieben, sodass ich alles  bildlich vor Augen hatte und mich in das Geschehen einfühlen konnte. Insgesamt finde ich, dass dieses Buch kein typisches "Alles-schön-und-gut-Pferdebuch" ist. Die Geschichte ist definiv auch etwas für Ältere Leser, denn ich mit meinen 17 Jahren habe sie sehr genossen. Man wird mit Dingen wie dem Tod konfrontiert und so lässt einen die Geschichte nicht mehr so schnell los und geht einem tief ins Herz. Ich weiß jetzt wieder warum ich früher gerne Pferdebücher gelesen habe. Freundschaften zwischen Mensch und Tier sind immer wieder schön mitanzusehen.

Fazit:

Eine wunderschöne und tiefgehende Geschichte zwischen Pferd und Mensch. Definitiv für jeden Reiter und Perdefan das perfekte Buch. Ich habe mich wirklich verliebt und weiß nun, dass es eines dieser Bücher ist, welches man nicht mehr so schnell vergessen wird. Ich habe es genossen mit der Protagonistin viele Abenteuer zu erleben und ihr in harten und schwierigen Situationen beizustehen.

Ganz klar: 5 von 5 Sterne!
Danke an Lovelybooks für das tolle Gewinnspiel bei dem ich dieses
 wundervolle Buch gewonnen habe (:



 In Liebe, Meike.


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