Hallo ihr süßen :) Ich hoffe ihr seid gut in die neue Woche gestartet. Im März habe ich unter anderem "Verloren sind wir nur allein" von Mila Summers gelesen und dieses werde ich euch in diesem heutigen Blogpost gerne vorstellen!
Titel: Verloren sind wir nur allein
Autor: Mila Summers
Verlag: One Verlag
Einband: Paperback
Preis: 12,90 €
Seiten: 432
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One Verlag
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Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Sky mit ihrer Mutter nach
Texas. Ihre Mom will endlich alles hinter sich lassen, doch Sky kann und
will vor ihrem Schmerz nicht davonlaufen. Sie fühlt sich so verloren
wie nie zuvor. Doch dann trifft sie den 18-jährigen Jeff, und mit ihm
stiehlt sich ganz zaghaft wieder mehr Licht in Skys Leben. Aber auch
Jeff hat mit schrecklichen Erlebnissen aus seiner Vergangenheit zu
kämpfen. Können die beiden sich gegenseitig retten?
Zu Beginn der Geschichte habe ich mich sofort wohl gefühlt, Milas Schreibstil und ihre Beschreibungen des Geschehens sind für mich wie nach Hause kommen. Die Ranch, auf die Sky mit iher Mutter zieht, wird idyllisch und zum Wohlfühlen beschrieben. Mir als Pferdmädchen hat es auch gefallen, dass es dort ein Perd gibt.
Insgesamt hatte ich jedoch gemischte Gefühle mit Sky, der Protagonistin. In den ersten Seiten habe ich ihr Leid wirklich verstanden. Einen geliebten Menschen zu verlieren, eine neue Umgebung um sich herum zu haben - das ist wohl für jeden schmerzhaft. Hier habe ich mit ihr mitleiden können. Jedoch hat es mir nicht gefallen wie sie dies manchmal an anderen ausgelassen hat und wie naiv sie in solchen Momenten gehandelt hat. Da sie aber erst 16 Jahre alt ist, muss man ihr Alter bedenken - für welches ich mich tatsächlich etwas zu alt gefühlt habe. Bis zum Ende des Buches macht sie definitiv eine positive Charakterentwicklung durch und da war sie mir dann auch um einiges sympathischer. Mir hat auch ihre neue Freundesgruppe gefallen, die ihr in dieser Zeit geholfen haben, wieder zu vertrauen.
Auch die Liebesgesichte zu Jeff hat mir nicht in allen Punkten gefallen. Für mich war das Ganze sehr überstürzt und beinhaltete unglaublich viele Klischees. Jeff lernen wir durch ein paar Kapitel zwischendrin etwas näher kennen und so kann man auch seine Gefühlswelt etwas nachvollziehen. Es gab einige Highschool-Teenie-Drama geprägte Szenen, eine böse Zicke in der neuen Schule, aber genauso gab es Gänsehautmomente. Wunderschöne und authentische Momente, die mir das Lesen an einigen Stellen viel leichter gemacht haben.
Gegen Ende des Buches fügt sich dann nochmal alles zusammen, auch hier gab es dramatische Wendungen und doch noch einiges an Spannung. Obwohl ich eben auch ein paar Klischees entdeckte, konnte mich das Buch hier nochmals berühren und fesseln.
Insgesamt war das Buch definitiv schön für einen entspannten Tag, ich würde es jedoch eher jüngeren Lesern empfehlen, die vielleicht gerade erst mit dem Genre beginnen oder sich eben in der selben Entwicklungsstufe/im selben Alter wie die Protagonistin es ist, befinden. Mila Summers andere Liebesromane, in denen meistens Erwachsene Protagonisten zu finden sind, sagen mir noch mehr zu.
Ein schöner Young-Adult Roman, mit einem atemberaubenden Cover. Mich konnte die Handlung nicht in allen Punkten überzeugen, ein paar Klischees sowie viel Highschool-Drama waren vorhanden. Die Protagonistin wurde mir erst zum Ende hin sympathisch. Dennoch gab es viele Gefühle und auch Gänsehautmomente. Ich liebe Mila Summers Schreibstil sowie ihre Beschreibungen des Geschehens. Ich würde diesen Roman vor allem jüngeren Lesern im Alter von ca. 16/17 Jahren empfehlen!
Ich vergebe 3,5 von 5 Sterne und bedanke mich bei Mila und dem lieben One-Verlag fürs Zusenden dieses Rezensionsexemplars!
In Liebe, Meike.
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